Technisches Rathaus
Frankfurt am Main

Städtebaulicher Ideenwettbewerb
3. Preis
2005

Aufgabenstellung

Die Stadt Frankfurt beabsichtigt, das Technische Rathaus durch einen Neubau zu ersetzen und die nähere Umgebung aufzuwerten. Das Nutzungskonzept sieht eine Mischung aus einem Hotel, Wohnungen, Büros, Einzelhandels- und Gastronomieflächen sowie den Neubau einer Stadtbibliothek vor.
Das Wettbewerbsgebiet umfasst die historische Keimzelle der Stadt Frankfurt zwischen Braubachstraße, Domstraße, Dom, Saalgasse und Römerberg. Der Stadtgrundriss hat sich von 1851 bis 2005  vielfach gewandelt.
Die städtebaulichen, infrastrukturellen, verkehrlichen sowie funktionalen Anforderungen  haben die räumliche Stadtstruktur nachhaltig verändert.
Der zweidimensionale Figur-Grundplan des Stadtplanes von 1851 zeigt eine feinziselierte Raumfolge aus engen Gassen, Strassen, Durchgängen, Plätzen und Innenhöfen. In der abstrakten Version einer Überlagerung des heutigen Stadtplanes entsteht eine Musterbildung die auf dem Prinzip der „Selbst­ähnlichkeit" beruht. Ein Muster das sich wiederholt ohne jedoch gleich zu sein. Diese „Collage" aus historischer und heutiger Situation macht sich im Grundriss Gassen- Führungen und Platzbildungen (Hühnermarkt) räumlich wieder erkennbar!
Die räumliche Volumenfassung erfolgt durch eine Fassadengestaltung, die einem dem Fachwerk abgeleiteten Fassade-Algorithmus folgt, wobei zwischen Innen und Außenraumfassaden unterschieden wird.

 

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