Stadtentwicklung
Offenburg Nord

EU-weites Dialogverfahren, 1. Preis
2014

Wettbewerbsbeitrag

Voraussetzungen

An der Schnittstelle der lebendigen Altstadt und dem Entwicklungsgebiet nördliche Innenstadt wird mit dem Stadtquartier ein neuer Akzent gesetzt. Das Quartier verbindet die südliche Altstadt mit der Stadterweiterung des 19. Jahrhunderts. Die räumliche Gliederung der Baukörper und das Spiel von Enge und Weite korrespondiert mit der bestehenden Altstadt-Typologie und wird im neuen Stadtquartier fortgesetzt. Das Entrée zum Stadtquartier bildet die Fortführung der Fußgängerzone der Hauptstraße und eröffnet den Blick auf die Stadthalle. Am Kreuzungspunkt dieser Hauptbeziehungen entsteht als zentraler Anlaufpunkt der öffentliche Quartiersplatz vor dem Gebäude der Stadthalle. Diese wird im Zuge der Quartiersentwicklung saniert oder in Anlehnung an das historische Vorbild neu errichtet.

Das Quartier besteht nicht nur aus Verkaufsflächen, sondern integriert Restaurants, Büroflächen, Wohnungen und eine neue Tiefgarage. Der Erhalt der denkmalgeschützten Häuser und die Wiederherstellung der Stadthalle als Interpretation unter historischen Gesichtspunkten sind die emotionalen Erinnerungspunkte für diesen Ort. Insgesamt sollen auf dem rund 12.700 m² großen Areal bis Ende 2018 zirka 12.000 Quadratmeter Verkaufsfläche für den Einzelhandel, sowie weitere 700 m² Gastronomie und Dienstleistungen entstehen. Weiterhin sind etwa 1.900 m² Wohnfläche geplant

Fotonachweis Prof. Rüdiger Kramm

Projektdaten

Auslober Bauverein Breisgau e. G., Freiburg im Breisgau
Mitarbeiter Marcel Paffrath, Arion Valiano, Olivia Haym,
Bruno Deister, Alexander von Hössle, Sophia Valiano
Arheilger Straße 46
D 64289 Darmstadt
T +49 (0) 6151 97 52 0
F +49 (0) 6151 97 52 80

info@kramm-strigl.de
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