Mit der Bebauung und Neuordnung des ehemaligen Schlachthofgeländes in Darmstadt wurden die Komponenten Leben, Wohnen und Arbeiten unter einem 'Dach' vereint und erfüllen damit die vielfältigen Anforderungen, die heute an ein lebendiges Wohnquartier gestellt werden. Einige denkmalgeschützte Bauten wurden erhalten und mit entsprechenden Nutzungen in das Gesamtkonzept mit eingebunden. Sie bilden zusammen mit den Neubauten den Kern der Wohnanlage. Das räumliche Konzept wird durch das Einbeziehen des Bestandes in klar erkennbare und gut proportionierte Räume gegliedert.
Die ehemalige denkmalgeschützte Seuchenhalle wurde zu einem Zentrum für Kernspintomographie umgebaut.
Sie wurde in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege saniert, Fenster wurden als thermisch getrennte Stahlfenster rekonstruiert, ein Untergeschoss für die Unterbringung der Elektro- und Klimatechnik als Unterfangungsbauwerk errichtet.